Ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem behandelnden Facharzt ist die Basis für ein zufriedenstellendes Ergebnis einer Nasen-OP und die Grundvoraussetzung für eine fachgerechte OP-Planung. Aus der ausführlichen Voruntersuchung gehen alle wichtigen Daten für die NasenOP hervor. Auch Informationen aus der Patientenakte wie Medikamenten- und Krankheitsgeschichte fließen in die Auswertung der Untersuchung mit ein und entscheiden über die Realisierbarkeit einer Nasen-OP. Erst aus dem persönlichen Gespräch heraus, kann der behandelnde Facharzt kompetente Aussagen zu geeigneten Methoden für eine NasenOP machen und einer falschen Erwartungshaltung routiniert entgegenwirken.
Aus dem Beratungsgespräch mit dem Facharzt sollte mitunter hervorgehen: Welche Methoden für eine Nasen-OP es gibt; welche Verfahren auf den individuellen Patienten anwendbar sind; welche Erwartungshaltung im Hinblick auf eine NasenOP realistisch ist; welche Risiken und Komplikationen bei einer Nasen-OP auftreten können; mit welchen Kosten zu rechnen ist und welche vorsorglichen Maßnahmen der Patient in absehbarer Zeit vor der NasenOP treffen muss. Eine Liste wann man beim Beratungsgespräch beim Arzt hellhörig werden sollte, listet nasenkorrrektur.de. Vorsorge bedeutet in den letzten 14 Tagen vor der Nasenkorrektur: Den Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie das Absetzen von starken Medikamenten, da sie die Blutgerinnung fördern und sich negativ auf den Heilungsverlauf nach einer Nasen-OP auswirken können.
Voruntersuchung
Vor einer Nasenkorrektur fallen zahlreiche Untersuchungen an, die grundlegend für den Verlauf und das Ergebnis einer Nasen-OP sind. Prinzipiell sind alle Untersuchungen in zwei Bereiche zu unterteilen: Den ästhetischen und den funktionellen Bereich. Rein funktionell ist die Untersuchung der inneren Nase mit dem Nasenspekulum, der Stirnlampe und gegebenenfalls der Nasenhöhlenspiegelung (Nasenendoskopie). Weitere notwendige präoperative Untersuchungen wie eine Blutuntersuchung, und je nach gesundheitlichem Zustand des Patienten ein EKG (Elektrokardiografie) sowie gegebenenfalls eine Röntgenuntersuchung, sind maßgebend für die Planung einer NasenOP. Im Hinblick auf die Ästhetik sollten die Proportionen des Gesichts und der Nase, sowie ihr Verhältnis zueinander genau untersucht und exakt vermessen werden. Nur so kann später ein natürliches Ergebnis bei gleichzeitigem Erhalt der Nasenfunktion nach einer Nasen-OP gewährleistet werden.
Nachsorge
In der Regel ist das Tragen einer Schiene für etwa zwei Wochen nach der Nasenkorrektur Pflicht. Die Schiene dient dem Schutz der Nase und begünstigt das Ausheilen und die Festigung des Gewebes nach einer Nasen-OP. Das Auftragen einer speziellen Salbe im Naseninneren pflegt und reinigt die Nase. Um den Rückgang der Schwellung zu begünstigen und die Atmung durch die Nase zu verbessern kann in den ersten Tagen nach der NasenOP auf abschwellend wirkende Medikamente zurückgegriffen werden. Der erste Kontrolltermin erfolgt erfahrungsgemäß eine Woche nach der Nasen-OP. Nach etwa zwei Wochen kann der Verband abgenommen werden. Noch vorhandene Schwellungen gehen im Normalfall in den folgenden Wochen und Monaten zurück. Die vollständige Heilung ist erst in ein bis zwei Jahren nach der NasenOP erreicht.